Profiling
Die Praxis hat gezeigt, dass die soziologische Kultur sowie die spezifische Arbeitsweise der jeweiligen Einrichtung bei den Anforderungen an die Personalstelle eine erhebliche Rolle spielen. Diese Anforderungen werden von den meisten Personalvermittlern bisher weitgehend vernachlässigt. Nehmen Sie als Beispiel die Anforderungen an die Dokumentation von Patienten-Daten, die meist nicht geschult wurden.
Viele Kliniken mussten eine Anzahl von Kräften innerhalb weniger Monate austauschen, da diese unzureichend im soziokulturellen Bereich sowie beim Handling der Gepflogenheiten deutscher Einrichtungen vorbereitet waren. Die Entwicklung muss also mehr in Richtung Vorqualifizierung der Pflegekräfte gehen.
Beim TSP-Profiling geht es darum, ein exaktes Profil des Arbeitsplatzes und dessen Ablaufes festzuhalten, aufgrund dessen ein Bewerbern dann geschult werden kann, um den Ansprüchen dieses Arbeitsplatzes aller bestens zu entsprechen. Zu viele Kosten entstehen bei der Nachschulung, wir sind davon überzeugt, dass der Trend zu immer mehr Vorqualifizierung geht.
Stellenbeschreibungen sagen meist nicht viel über die einzelnen Abläufe aus und verweisen auf Allgemeinplätze wie sie in tausenden von Stellenbeschreibungen verwendet werden. TSP-Profiling geht da weiter. Nach gemeinsam erarbeiteten Vorgaben und Fragenkatalogen können Sie den Arbeitsplatz auf entsprechende Handlungs-Muster durchleuchten. Die Stellenbeschreibungen werden sozusagen um spezifische Skills erweitert. Ihre Formulare, Abwicklungs-Unterlagen, Dokumentations-Blätter und andere Arbeitsunterlagen können dieses Profil ergänzen.
Sollte es sich um sensible Vorlagen-Dokumente handeln, sichern wir Ihnen dabei höchste Diskretion zu und werden diese Unterlagen nur zur Schulung für die entsprechenden Kräfte nutzen.
Aus dem TSP-Profiling, den Unterlagen und einem ebenso gemeinsam entwickelten Ausbildungsplan entsteht das TSP-Dossier. Dieses Dossier ist nun die Grundlage für unsere Lehrer auf den Philippinen, um die von Ihnen vorher sortierten Pflegekräfte weiterzubilden. Übrigens, nichts spricht dagegen, dass Sie einmal solch eine Klasse besuchen und Ihre Einrichtung vorstellen.
Benötigen Sie mehr Informationen oder möchten Sie Fachkräfte aus den Philippinen nutzen, vereinbaren Sie einfach einen Besprechungstermin mit uns.
Mit den besten Wünschen aus München
Matthias Kletzsch